Behindertengruppen. 1 Gruppe von Behinderungen. Pensionsleistungen

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Behindertengruppen. 1 Gruppe von Behinderungen. Pensionsleistungen
Behindertengruppen. 1 Gruppe von Behinderungen. Pensionsleistungen
Anonim

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Entwicklung berichtet, dass die Zahl der behinderten Menschen in Russland jährlich um etwa 1 Million Menschen zunimmt. Schätzungen zufolge bezieht jeder zehnte Russe wegen seiner Arbeitsunfähigkeit aufgrund gesundheitlicher Probleme eine Rente. Und die Prognosen für die Zukunft sind enttäuschend: Bis 2015 wird die Gesamtzahl der behinderten Menschen 15 Millionen überschreiten.

Behindertengruppen
Behindertengruppen

Was ist mit dem Begriff "behindert" gemeint?

In Russland wurde der Begriff „Behinderung“historisch mit Krankheit und Arbeitsunfähigkeit in Verbindung gebracht. Ein behinderter Mensch (lat. invalidus – „schwach, kraftlos“) ist ein Mensch, der aufgrund angeborener oder erworbener Krankheiten, Verletzungen oder Defekte eine dauerhafte Funktionsstörung von Systemen oder Organen aufweist. Aus diesem Grund kann er seine beruflichen Pflichten nicht vollumfänglich wahrnehmen. Die lebenswichtige Aktivität eines solchen Bürgers ist begrenzt, was seine Unterstützung und seinen sozialen Schutz erfordert. Die Deklaration über die Rechte von Menschen mit Behinderungen vom 09.12.1975 betrachtet als behinderten Menschen jeden Menschen, der wegen eines erworbenen oder angeborenen Mangels an geistigen oder körperlichen Fähigkeiten nicht in der Lage ist, seine körperlichen und sozialen Bedürfnisse im üblichen Umfang zu bestreiten. Die UN-Behindertenrechtskonvention vom 13.12.2006 beschreibt ihn als eine Person mit einer dauerhaften körperlichen, geistigen, sensorischen oder geistigen Beeinträchtigung, die ihn daran hindert, gleichberechtigt mit anderen Menschen wirksam und uneingeschränkt am öffentlichen Leben teilzunehmen.

Behinderung als Arbeitsunfähigkeit. Lebensbeschränkung

zweite Gruppe von Behinderungen
zweite Gruppe von Behinderungen

Behinderung wird heute als gesellschaftliches Phänomen mit komplexer Struktur verstanden und nicht losgelöst von Sozialisation, Kommunikation und persönlichen Faktoren betrachtet. In der ILO-Konvention Nr. 159 („Über die berufliche Rehabilitation und Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen“) wird ein behinderter Mensch im Zusammenhang mit der Ausübung seiner Arbeitsfunktionen betrachtet. Er wird als eine Person beschrieben, die aufgrund eines schweren geistigen oder körperlichen Defekts erheblich eingeschränkt ist, einen Arbeitsplatz zu finden, zu beh alten und befördert zu werden. Tatsächlich liegt die Betonung in dieser Definition auf den Besonderheiten der Ausübung beruflicher Pflichten durch eine Person mit einer Behinderung. Unter „Lebenseinschränkung“wird in diesem Zusammenhang ein teilweiser oder vollständiger Verlust der Fähigkeit oder Fähigkeit zur Selbstbedienung, selbstständigen Bewegung, Orientierung im Raum, Kontrolle des eigenen Verh altens, sozialer Wahrnehmung und Kommunikation, des Lernens und der Ausübung von Arbeitsfunktionen verstanden.

Was ist erforderlich, um eine Behinderung festzustellen?

Um eine Person als behindert anzuerkennen, müssen drei Bedingungen erfüllt sein. Erstens muss eine Person eine Gesundheitsstörung haben, die aufgrund einer Krankheit, des Vorhandenseins eines anatomischen Defekts oder nach einer Verletzung erworben wurde. Es wird von einer anh altenden Funktionsstörung des Körpers begleitet. Zweitens muss eine Person eine Einschränkung des Lebens durchlaufen, um beispielsweise die Fähigkeit zu verlieren, sich selbst zu dienen, sich unabhängig zu bewegen, zu kommunizieren, zu lernen und zu arbeiten. Und drittens ist es für die Feststellung einer Behinderung erforderlich, dass eine Person sozialen Schutz benötigt, einschließlich Rehabilitationsmaßnahmen oder Hilfen. Es ist wichtig, dass das Vorliegen nur einer dieser Bedingungen nicht als Grundlage für die Anerkennung einer Person als behindert betrachtet wird.

Medizinische und soziale Expertise

Arbeitskreis Behinderung
Arbeitskreis Behinderung

Zur Anerkennung einer Person als behindert wird ein besonderes Verfahren durchgeführt. Es heißt „Medizinisch-soziale Expertise“. Mit seiner Hilfe wird der Zustand des Körpers anhand verschiedener Daten - klinisch, sozial, psychologisch und beruflich - umfassend beurteilt. Das ITU-Verfahren wird am Wohnort, Aufenth altsort oder dort durchgeführt, wo sich die Rentenakte einer Person befindet, die umgezogen ist, um außerhalb der Russischen Föderation zu leben. In einigen Fällen, in denen eine Person aus gesundheitlichen Gründen nicht selbstständig beim Bundesamt erscheinen kann, wird die Untersuchung zu Hause durchgeführt. Dies erfordert jedoch den Abschluss der Organisation, die Behandlungs- und Präventionsdienste zum Zustand des Patienten bereitstellt. Während der Untersuchung werden die Ärzte alle eingereichten Materialien, die Ergebnisse von Analysen und Tests sorgfältig studieren. Sie entscheiden dann mit Stimmenmehrheit über die Anerkennung der Person als behindert. Der Abschluss des Auftrags wird dem Patienten oder seinem gesetzlichen Vertreter bekannt gegeben. Gemäß dem in der Russischen Föderation geltenden Gesetz (Nr. 181-FZ vom 24.11.1995, Nr. 213 - FZ vom 24.07.2009 und anderen Vorschriften) ist ein Bürger, der als behinderter Mensch anerkannt wurde, abhängig nach Schweregrad der Gesundheitsschädigung, wird eine Gruppe Behinderung zugeordnet. Sie wird als Grad des andauernden oder dauerhaften Verlusts der Arbeitsfähigkeit angesehen. Eine Person unter 18 Jahren wird der Kategorie „behindertes Kind“zugeordnet.

Behindertengruppen und Grade der Erwerbsunfähigkeit

1 Behindertengruppe
1 Behindertengruppe

Die Kriterien für den Gesundheitszustand des Patienten dienen als Grundlage für die Bildung einer Behindertengruppe. Sie sind in der Verordnung des Ministeriums für Gesundheit und soziale Entwicklung Nr. 535 vom 22.08. 2005 ITU verwendet dieses Dokument, um Bereiche im Leben eines Patienten zu bewerten. Auf der Grundlage der Ergebnisse des Verfahrens werden ein Sitzungsprotokoll und ein Prüfungszeugnis der Person erstellt, aus denen die Gruppe der Behinderung, ihre Ursachen und ihre Dauer hervorgehen. Wie viele Kategorien von Behinderungen gibt es insgesamt? Das Gesetz sieht drei von ihnen vor, und jede von ihnen hat ihre eigenen Merkmale. Neben der Behinderungsgruppe wird auch der Grad der Einschränkung der Berufsfähigkeit festgestellt. Drei davon wurden ebenfalls entwickelt. Der erste Grad impliziert die Fähigkeit, unter der Bedingung zu arbeiten, dass der Schweregrad und / oder das Arbeitsvolumen verringert werden. Die zweite sieht die Fähigkeit zur Erfüllung beruflicher Aufgaben bei der Schaffung besonderer Bedingungen vor, einschließlich der Ausstattung des Arbeitsplatzes mit besonderen Hilfsmitteln. Der dritte Grad impliziert Kontraindikationen und die tatsächliche Unmöglichkeit, Arbeitstätigkeiten auszuführen.

Invaliditätsbedingungen und Wiederholungsprüfung

Behinderungsgruppen und Abschlüsse
Behinderungsgruppen und Abschlüsse

Als Ergebnis der ITU werden alle notwendigen Dokumente von Spezialisten unterschrieben und mit einem Siegel beglaubigt. Eine Person erhält ein Rehabilitationsprogramm und einen Behindertenausweis. Innerhalb von drei Tagen nach der Entscheidung wird der Rentenversicherungsbehörde ein Auszug aus dem ITU-Gesetz übermittelt. Die Behindertengruppe 1 wird für einen Zeitraum von zwei Jahren zugewiesen, die Gruppen 2 und 3 für 12 Monate. Die Kategorie „behindertes Kind“kann für unterschiedliche Zeiträume eingerichtet werden – für ein, zwei Jahre oder bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres. In einigen Fällen wird eine unbefristete Arbeitsunfähigkeit festgestellt. Zum Beispiel aufgrund der Unmöglichkeit, den Grad der Einschränkung der Lebensaktivität des Patienten zu verringern oder zu beseitigen, die durch schwerwiegende anh altende morphologische Veränderungen, Funktionsstörungen der Körpersysteme und Defekte verursacht wird. Um den Verlauf des pathologischen Prozesses und den Zustand der Arbeitsfähigkeit des Behinderten zu überwachen, wird er regelmäßig nachuntersucht. Personen, die auf unbestimmte Zeit einer Behinderungsgruppe zugeordnet wurden, können auf eigenen Antrag oder auf Anweisung ihrer Gesundheitseinrichtung zur Nachuntersuchung eingeschickt werden. Als nächstes werden wir eine Liste von Behindertengruppen bereitstellen und über materielle Unterstützung für Menschen mit Behinderungen sprechen.

Behindertengruppe "nicht berufstätig". Kriterien für die Zuordnung

Die erste Gruppe von Behinderungen ist die schwerste in Bezug auf den geistigen und körperlichen Zustand des Patienten. Es wird für Personen mit anh altenden, ausgeprägten Gesundheitsstörungen und Einschränkungen in den Kategorien der Lebenstätigkeit, einer oder mehreren, eingerichtet. Die Kriterien zur Bestimmung der Behinderungsgruppe Nr. 1 lauten wie folgt:

  • die Unmöglichkeit von Self-Service und Self-Care, d.h. völlige Abhängigkeit von anderen Menschen;
  • Unfähigkeit sich selbstständig zu bewegen;
  • Kommunikationsfehler;
  • Orientierungslosigkeit;
  • Mangel an Kontrolle über die eigenen Handlungen und das eigene Verh alten.
Kriterien zur Bestimmung der Behinderungsgruppe
Kriterien zur Bestimmung der Behinderungsgruppe

Beispiele für Bedingungen für die Ernennung der ersten Gruppe von Behinderungen können sein: Läsionen des Herz-Kreislauf-Systems mit Kreislaufversagen, Lähmung zweier Gliedmaßen, schwere Tuberkulose, unheilbare bösartige Neubildungen. Auch die katatonische Schizophrenie und die Epilepsie mit Dämmerzuständen können Gründe für die Zuordnung einer Behinderung zu diesem Grad sein. Behinderungsgruppe 1 bedeutet, dass Personen eine ständige Überwachung und Hilfe anderer Personen benötigen, um ihre lebenswichtigen Haush alts- und Sozialfunktionen zu gewährleisten. Ihre Arbeitsfähigkeit ist stark eingeschränkt. Einige Arbeiten werden jedoch von taubstummen und blinden Menschen ausgeführt. Rollstuhlfahrer können von zu Hause aus arbeiten.

Zweite und dritte Behinderungsgruppe. Gründe für ihre Zuweisung

Die zweite Gruppe von Behinderungen wird an Personen vergeben, die (im Vergleich zur ersten Gruppe) weniger signifikante funktionelle Beeinträchtigungen und Behinderungen des zweiten Schweregrades haben. Normalerweise können sich die Menschen um sich selbst kümmern. Sie brauchen keine ständige Überwachung und Pflege. Indikationen für die Ernennung der zweiten Gruppe sind wie folgt:

  • Möglichkeit der selbstständigen Bewegung, auch unter Verwendung von Hilfsmitteln;
  • Möglichkeit der Selbstversorgung (mit Assistenz oder Hilfsmitteln);
  • Nichtstudium unter Rahmenbedingungen in regulären Bildungseinrichtungen;
  • Befähigung zum Arbeiten an einem speziell hergerichteten Arbeitsplatz mit Hilfe anderer Personen oder Hilfsmittel;
  • die Fähigkeit zu kommunizieren, auch mit Hilfe von Hilfsmitteln;
  • die Fähigkeit, mit Hilfe anderer Menschen in Raum und Zeit zu navigieren;
  • die Fähigkeit, Ihr Verh alten mithilfe anderer Menschen zu kontrollieren.
Behindertenrente
Behindertenrente

Die zweite Gruppe von Behinderungen kann bei Vorliegen von Krankheiten wie Myokardschäden, fortschreitender Tuberkulose, Lungenzirrhose, zerebraler Arteriosklerose mit Abnahme der intellektuellen Funktionen, Rückenmarksverletzung mit beeinträchtigten motorischen Funktionen usw. zugeordnet werden. Es wird oft Kindern mit angeborenen Defekten oder Geburtsverletzungen für die Dauer des Studiums zugewiesen. Nach Bewältigung des schulischen Lehrplans wird diesen Personen ein Arbeitsfähigkeitszeugnis ausgestellt. Bürger, die während der ITU die dritte Gruppe von Behinderungen erh alten haben, haben funktionelle Beeinträchtigungen mittleren Schweregrades, wie z. B. Taubheit oder Handlähmung, die das Ergebnis angeborener oder erworbener Krankheiten, Verletzungen oder Defekte sind. Im Allgemeinen haben solche Patienten eine mittelschwere Behinderung. Sie sind in der Lage, für sich selbst zu sorgen, für sich selbst zu sorgen und unabhängig von Fremden zu sein. Sie brauchen jedoch die Hilfe und den Schutz der Sozialdienste. Die Behinderung der Gruppen 2 und 3 hindert die Menschen nicht daran, zu arbeiten und sich finanziell selbst zu versorgen. Laut Gesetz sind Menschen mit Behinderungen jedoch verpflichtet, bestimmte Bedingungen am Arbeitsplatz zu schaffen. Die zweite Arbeitsunfähigkeitsgruppe umfasst die Erleichterung des Arbeitsprozesses – die Schaffung zusätzlicher Pausen während des Tages oder deren Reduzierung, die Lockerung der Arbeitsnormen usw. Auch Menschen mit Behinderungen haben Anspruch auf zusätzlichen Urlaub. Der dritte Arbeitskreis Behinderung schränkt die Arbeitsfähigkeit und -lust eines Menschen in keiner Weise ein. Die Gesetzgebung sieht für solche Personen keine Arbeitszeitverkürzung vor. Für Behinderte der dritten Gruppe ist ebenso wie für normale Menschen eine 40-Stunden-Woche vorgeschrieben.

wie viele Behindertengruppen
wie viele Behindertengruppen

Materielle Unterstützung für Behinderte

Die wichtigste Möglichkeit, das Leben von Menschen mit Behinderungen zu sichern, ist eine Rente. Grundlage für die Bestellung ist die Anerkennung einer Person als behindert im Rahmen einer ärztlichen und sozialen Untersuchung sowie die Bestellung in eine der drei Gruppen von Behinderungen. Die Arbeitsunfähigkeitsrente ist eine monatliche Zahlung, die Personen mit Einschränkungen der Erwerbstätigkeit zum Ausgleich des entgangenen Einkommens gewährt wird. War die Ursache eines solchen Zustandes eine im Laufe des Lebens erworbene Allgemeinerkrankung, so ist für die Gewährung einer Rente ein allgemeines Dienst alter von bestimmter Dauer erforderlich. Personen, die im Kindes alter eine Behinderung erlitten haben, bevor sie das 20. Lebensjahr vollendet haben, wird unabhängig von der Dienstzeit materiell unterstützt. War der Grund für die Lebensbegrenzung eine Verletzung oder Krankheit in Ausübung der Berufstätigkeit, wird eine Rente unabhängig von der Gesamtdienstzeit zuerkannt. Für die Kategorie des Militärpersonals wird eine monatliche Zahlung zugewiesen, wenn die Behinderung entweder während des Dienstes oder spätestens 3 Monate nach seiner Beendigung aufgetreten ist. Außerdem kann eine Rente für Militärangehörige auch dann festgesetzt werden, wenn ihnen eine bestimmte Gruppe erst erheblich später nach ihrer Entlassung zugewiesen wurde. Die Hauptsache ist, dass die Verletzung oder Krankheit, die zur Lebensbegrenzung geführt hat, während der Dienstzeit eingetreten ist.

Renten: 1., 2., 3. Behindertengruppe

Renten werden in Russland jährlich indexiert. 2012-2014 es wurde zweimal im Jahr erhöht - vom 1. Februar und vom 1. April. Die Indexierung erfolgt im Zusammenhang mit der Zunahme des Warenkorbwachstums und der Inflation. Die Leistungen werden für verschiedene Gruppen von Menschen mit Behinderungen unterschiedlich berechnet. Aber im Allgemeinen beinh alten sie Rückstellungen für die Gesamtdienstzeit, die Höhe der Grundrente und monatliche Barzahlungen (UDV), die Sachbezüge ersetzen. Seit April 2014 übernimmt die Invalidität der Gruppen 1 und 2 die Bildung eines einheitlichen Einkommens in Höhe von 2974,03 Rubel bzw. 2123,92 Rubel. Behinderte der dritten Gruppe erh alten eine monatliche Barzahlung in Höhe von 1.700,23 Rubel. Die Grundinvalidenrente im Jahr 2014 beträgt:

  • für Behinderte der ersten Gruppe und behinderte Kinder der zweiten Gruppe - 8647,51 Rubel. pro Monat;
  • für Kinder mit Behinderungen und behinderte Kinder der ersten Gruppe - 10376, 86 Rubel pro Monat;
  • für Behinderte der zweiten Gruppe - 4323,74 Rubel pro Monat;
  • für Behinderte der dritten Gruppe - 3675,20 Rubel pro Monat.
  • Liste der Behindertengruppen
    Liste der Behindertengruppen

Für Personen, die aufgrund ihrer Arbeit behindert sind und eine Gesamterfahrung von mehr als fünf Jahren haben, wird die Rente individuell berechnet und ihre Indikatoren werden viel höher sein.

Welche Leistungen erh alten Menschen mit Behinderungen?

Laut Gesetz haben Menschen mit Behinderungen Anspruch auf verschiedene Entschädigungen. Sie werden abhängig von der während der ITU zugewiesenen Gruppe bereitgestellt. Die Leistungen für Behinderte der ersten Kategorie sind wie folgt: Zahlung einer Arbeits- und Sozialrente, kostenlose Versorgung mit Arzneimitteln auf ärztliche Verschreibung, kostenlose Behandlung in Sanatorien, Erstattung der Kosten für Flug- oder Bahntickets bei Fahrten zu einem Arzt Träger, freie Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Kostenersatz für Miete, Nebenkosten, Strom, Telefon (in Höhe von 50 %). Auch Personen haben die Möglichkeit, zusätzlichen Wohnraum zu erh alten, sofern ein Zusammenleben mit anderen Angehörigen krankheitsbedingt nicht möglich ist. Behinderte Menschen der ersten Gruppe, die Prothesen benötigen, werden kostenlos mit Prothesen und orthopädischen Schuhen versorgt. Sie können mit einer außerwettbewerblichen Zulassung in höheren und sekundären berufsbildenden staatlichen Institutionen rechnen. Behinderte Menschen der ersten Gruppe werden im Haush alt unterstützt, ihnen wird eine Sozialarbeiterin zur Seite gestellt.

Behinderung 1 und 2 Gruppen
Behinderung 1 und 2 Gruppen

Die Liste der Entschädigungen für die zweite Gruppe von Behinderungen ist umfangreich. Die Leistungen sind wie folgt: Menschen mit Behinderungen haben Anspruch auf freie Fahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln, auf kostenlosen Verbands- und Medikamentenbedarf, auf vergünstigten Kauf von Medikamenten, auf Miet-, Nebenkosten-, Rabatt auf Strom- und Telefonrechnungen usw. Das Gesetz sieht die Ernennung von Leistungen für nicht erwerbstätige Behinderte der dritten Gruppe vor. Sie haben das Recht, bestimmte Arten von Medikamenten, medizinischen Geräten und orthopädischen Schuhen zu einem ermäßigten Preis zu kaufen und einmal jährlich 50 % der Kosten für Intercity-Tickets zu erstatten. Für Kinder mit Behinderungen gibt es besondere Leistungen. Sie haben beispielsweise Anspruch auf die Bereitstellung einer Sozialrente, kostenlose Medikamente, medizinische Rehabilitation, Bereitstellung eines Platzes in einer Vorschule, Gesundheits- oder medizinischen Einrichtungen. Den Kindern werden kostenlos Hilfsmittel und Handläufe zur Bewegungserleichterung zur Verfügung gestellt. Eltern oder Erziehungsberechtigte eines Kindes mit einer Behinderung haben auch Anspruch auf einige Leistungen, wie z. B. einen Zuschuss zur Zahlung der Mietkosten, eine Entschädigung für Stromrechnungen, Telefonnutzung usw. Behinderte Menschen haben auch Anspruch auf häusliche Sozialdienste, wie z B. Hilfe beim Einkauf von Waren, Arzneimitteln, Bereitstellung von Lebensmitteln, einschließlich Lieferung von Produkten nach Hause, Aufrechterh altung der Lebensbedingungen gemäß den Hygieneanforderungen.

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